
Die Erdbeergruppe von IFAPA (andalusisches Forschungsinstitut für Landwirtschaft, Fischerei und Ernährung) hat eine Schätzung der Sortenverteilung im onubensischen Erdbeeranbau in der laufenden Saison 24/25 veröffentlicht, ein Dokument, das den Sektor über die Entwicklung der Varietäten informiert, die jedes Jahr am meisten angebaut werden. Es enthält eine Schätzung der Sortenzusammensetzung, ausgedrückt in Prozenten der gesetzten Pflanzen, und zeigt die Beteiligung der wichtigsten Erdbeerzuchtprogramme mit relevanter Präsenz in Huelva.
Nach Ernittlung der Forscher und Techniker von Ifapa sind die Sorten Marisma und Red Sayra der in der aktuellen Saison die meistangebauten Sorten und machen 24,6 % der in Huelva gepflanzte Erdbeeren aus. Fortuna und Rociera, die bisher die Mehrheitssorten waren, haben in den letzten Jahren ihren Anteil von 75,4 % in der Kampagne 2018/19 immer weiter verringert.
Marisma ist demnach die am meisten angebaute Sorte, was den Aufwärtstrend bestätigt, der in den wenigen Jahren, in denen sie angebaut wird, zu beobachten war. So stieg der Anteil von 1,7 % in der Saison 21/22 über 4,5 % in 22/23 und 10,7 % in der letzten Saison auf 24/25 auf 12,5 %.
Bei der Varietät Red Sayra ist wieder ein bedeutender Zuwachs zu verzeichnen, so wie auch in der vergangenen Saison. Von 8,1 % in 23/24 stieg sie auf 12,1 % und ist damit die zweitwichtigste Erdbeersorte in Huelva.
In Bezug auf die Programme zur genetischen Verbesserung, liegt Fresas Nuevos Materiales S.A. mit einer Präsenz von 22,7 % auf den onubensischen Erdbeeranbauflächen auf dem ersten Platz, womit die seit Ende des letzten Jahrzehnts bestehende Stabilitätslinie fortgesetzt wird. Das zweitwichtigste Programm ist Plant Sciences mit 18,5 % (+2%). Quelle und Foto: Ifapa