Der spanische Kakiverband drückte Ende KW 44/24 seine tiefe Besorgnis über die schweren Schäden aus, die durch das Unwetter (DANA) in der Provinz Valencia in den Kakikulturen entstanden sind und das erhebliche Verluste im Agrarsektor verursacht hat. Neben den materiellen Verlusten bedauerte er zutiefst den Verlust von Menschenleben und die Verletzungen, die durch dieses Phänomen verursacht wurden und übermittelt sen betroffenen Familien in dieser schwierigen Zeit seine tief empfundene Unterstützung und Solidarität.
Die Auswirkungen dieses Kaltluftropfens sind für die valencianische Kakiernte verheerend, besonders in den Gebieten mit der höchsten Produktion. Ersten Schätzungen zufolge belaufen sich die Verluste in vielen Gebieten auf mehr als 70 % der Ernte. Die sintlutartigen Niederschläge, begleitet von Sturm und Hagel, hat zum Abfallen der Früchte sowie erheblichen Schäden in den Fincas geführt. Bisher konnten sie noch nicht zu 100 % erfasst werden, da viele Strassen noch blockiert und diverse Zufahrten überschwemmt sind, was eine endgültige Bewertung erschwert. Diese Schäden beeinträchtigen nicht nur die diesjährige Produktion, sondern gefährden auch die Ernteerträge in den kommenden Jahre, da viele Bäume strukturelle Verletzungen erlitten haben, deren Erholung Zeit und Geld kosten wird.
Der spanische Kakipflaumenverband fordert die öffentlichen Verwaltungen auf, unverzüglich Unterstützungsmaßnahmen für die betroffenen Landwirte in Gang zu setzen: „Wir beantragen Direktbeihilfen, Steuererleichterungen und einen speziellen Wiederaufbauplan für die Kakiproduzenten, ein Kultur, die zu einem wirtschaftlichen und kulturellen Pfeiler im Land Valencia geworden ist. Daneben wollen wir eine feste Zusage der Behörden, die Entwässerungs- und Schutzinfrastrukturen in den landwirtschaftlichen Gebieten zu verbessern, um die Auswirkungen extremer Wetterphänomene, die aufgrund des Klimawandels immer häufiger auftreten, zu mildern. Quelle und Foto: AEDK